1. Morgenstund hat Gold im Mund
Ein Tipp für alle Frühaufsteher – und wer noch nicht dazugehört, sollte unbedingt eine Ausnahme machen und sich frühmorgens auf eine Wandertour begeben. Die aufgehende Sonne von einem Entlebucher Berggipfel aus zu beobachten, lässt einen den Mund wortwörtlich offenstehen. Es ist ein wunderschönes Erlebnis, wenn einem die ersten Sonnenstrahlen über dem Bergkamm entgegenblinzeln.
2. Durchs Entlebuch schlemmen
Fans von feiner Kulinarik und Rätselspass kommen nicht zu kurz und können dies auf zahlreichen Touren kombinieren. Auf dem FoodTrail Marbach werden die sanften Riesen aufgespürt und man lernt die exotischen Wasserbüffel kennen. Die kulinarische Schatzsuche Savurando führt auf Rädern mit dem E-Bike durch Entlebuch. Mit spannenden Rätseln werden köstliche Spezialitäten rund um die vielfältigen Entlebucher Kräuter entdeckt. Dessert-Fans kommen während der Wanderung von Sörenberg-Kemmeriboden, entlang der entzückenden Moorlandschaft, ganz auf ihre Kosten, denn zum Schluss wartet eine riesige Portion Merängge auf die Wandervögeli.
3. Ski fahren im Sommer
Ja, richtig gelesen: Skifahren kann man im Entlebuch nicht nur im Winter. Im Gegensatz zum Schneesportler gleitet der Grasskifahrer aber nicht auf schmalen Rennlatten, sondern fährt auf Rollen den Hang hinunter. Bremsen ist nicht möglich, da braucht es schon die richtige Technik. Aber keine Angst, die erfahrenen Guides vom Grasskiclub zeigen auf der Marbachegg, wie’s geht.
4. Mit nackten Füssen durchs Moor streifen
Im «Mooraculum» auf der Rossweid Sörenberg werden Kinder zu kleinen Experten in Sachen Moor. Dies ganz natürlich und ohne belehrend zu wirken. Die farbenprächtige Pflanzenwelt der Flachmoore ist bezaubernd und die Stimmung märchenhaft. Hier erlebt die Familie einen Teil vom grössten Moorgebiet der Schweiz mit allen Sinnen. Wie fühlt sich Moos an? Was für ein Gefühl habe ich, wenn ich barfuss über verschiedene Naturmaterialien wie Holz oder Sand gehe? Welche faszinierenden Tricks kennen die Moorbewohner zum Überleben? Das Ende des Sonnentauwegs ist auch gleich der Anfang vom Erlebnisspielplatz, wo das Floss und weitere Spielgeräte locken. Hier kommt bestimmt keine Langweile auf.
5. Gold schürfen
Goldminen in ihrer Ganzheit wird man im Entlebuch nicht antreffen. Dass es aber mit Gold im Sack heimgeht, ist gewiss. Gsto Unternährer und seine Goldwäscher zeigen die besten Plätze zum Goldwaschen in den wilden Chrächen des Napfgebietes, wo das eine oder andere Glitzern entdeckt wird. Mit Schaufel und Pfanne geht es an die Arbeit im Wasser, um die goldigen Prachtstücke ans Licht zu führen. Noch mehr Inspiration auf www.biosphaere.ch. PD